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Etappe
50: Von Schönborn (Balduinstein) nach Idstein Kritik
Hotel zum Bären in Balduinstein Blick auf Mudershausen Um wegen der Übernachtungsmöglichkeiten möglichst in die Nähe von Idstein zu gelangen, starten wir die Wanderung in Schönborn und sparen ca. 4 km ein. Es beginnt mit der Suche nach dem Andreaskreuz - es gibt fast keins. Von Schönborn bis zur Burg Hohlenfels wandern wir blind - bei wolkigem Wetter nur geführt durch das GPS folgen wir weitgehend dem Wegzeichen Eisen und Schlegel. Auf breiten Forstwegen vorbei an einem riesigen Kalksteinbruch gelangen wir dann in die Nähe der Burg, aber erreichen Sie zunächst nicht, da der Weg den wir zur Burg gehen müssen, verboten ist: Lebensgefahr durch Steinschlag - wir gehen schließlich trotzdem unter den mächtigen Felsen der Burg entlang - und es passiert nichts. An der Mündung des Wegs auf eine Asphaltstraße sehen wir daß wir richtig sind: es taucht unvermittelt wieder das E1 Zeichen auf -eine absolut chaotische Kennzeichnung!. Dann geht es auf unspektakulären breiten Wegen vorbei an Mudershausen bis nach Bonscheuer, wo wir dann meist mit relativ geringen Steigungen schließlich bis nach Michelsbacher Hütte gelangen, das durch das "Gully-Werk" Paravent bestimmt wird. Dann die nächste Kuriosität: Nachdem wir den Ort fast durchschritten haben, weist der Wegweiser nach rechts. Hier soll es längst gehen? Eine Schranke und ein Pförtnerhäuschen zeigen, daß hier das Betriebsgelände der Fa. Paravent beginnt . Ja, der E1 geht mitten durch das Betriebsgelände (Auch hier eigentlich "Betreten verboten"). Danach geht es dann zunächst gerade weiter bevor der Weg dann steil nach oben rasch an Höhe gewinnt. Und jetzt geht es über ein Segelfluggelände zunächst hinunter bis nach Hennethal, wo wir wieder steigen müssen bis zu einem Grillplatz. Dann geht es praktisch bis zur Bundesstraße 417 immer fast eben (das schafft Kilometer) auf etwa 400 m Höhe, bevor dann der zunächst bequeme, dann jedoch steile Abstieg nach Oberauroff beginnt. Hier wollten wir dann übernachten - aber Dienstag geschlossen. Also Taxi bis nach Idstein , aber wir bekommen auch kein Taxi.. Also gehen wir dann noch zu Fuß an der lauten Straße vorbei unter der Autobahnn hindurch bis nach Idstein, wo wir dann um 19.00 Uhr nach mehr als 10 Stunden und über 34 km Wandern ein Zimmer im Hotel Felsenkeller mitten in der Fußgängerzone finden. |
