|
|
Etappe
1: Von der Dänischen Grenze
Mittagspause in Flensburg an der Förde Mit der Bahn bei wunderschönen Wetter zunächst nach Flensburg - der 6:44 Uhr Zug ab Winsen ist der Zug, mit dem wir dann häufiger zu den Ausgangspunkten fuhren. Interessant die hohe Brücke über den Nordostsee-Kanal, wo der Zug zunächst hoch über den Häusern über den Kanal fährt und dann in einer großen Schleife in Rendsburg einfährt. In Flensburg zunächst mit dem Taxi zur dänischen Grenze (welches Zollhaus - es scheint mehrere zu geben ist gemeint?), wo ein für die Straße überdimensionierter Grenzübergang von früher anders laufenden Verkehrswegen zeugt. Nach kurzem Suchen dann auch ein Schild, daß wir hier richtig sind:. Hier fängt tatsächlich der E1 an. Der Start gestaltet sich schwierig, weil wir zunächst gleich mal in die falsche Richtung (trotz GPS) laufen. Nachdem wir dies erkannt haben, geht es durch einen schönen Laubwald in einem großen Bogen an die Ostsee heran. Direkt an der Küste gehen wir dann bis nach Flensburg wo wir dann beim Italiener Mittag machen. Leider hat unbser Sohn Thies Zahnschmerzen, so daß wir schon befürchten müssen, heute wieder nach Hause zu fahren - zum Glück geben sich die Schmerzen wieder. Nach dem Mittag müssen wir zunächst steil die Jürgenstreppe hinauf - zwischendurch verlieren wir ab und an den Weg, aber das GPS weiß ja wo der Bahnhof ist. Nach dem Bahnhof geht es dann meist auf Asphalt bis nach Jarplund, bevor wir schließlich wieder Wald sehen und am schönen Sankelmarker See entlang bis nach Oeversee kommen. Inzwischen ist es sehr warm geworden - und der Mineralwasserverbrauch steigt. Es fällt uns jetzt schon auf, daß Schleswig Holstein nicht ganz platt ist - auf leichten Hügeln weiden die schwarzbunten Kühe. In Oeversee besichtigen wir die kleine Kirche - ein wirkliches Schmuckstück. Gegen 17.00 Uhr kommen wir dann zum Historischen Krug, wo wir dann mit gutem Gewissen nach etwa 20 km das Landhaus-Menü genießen. Unser Zimmer ist nicht ganz so gut wie das Essen. (Die Duschen pinkeln nur). Die Beine tun jetzt aber doch etwas weh, auch die Knie melden sich wieder - dennoch die erste Etappe ist geschafft und wir fallen ziemlich früh müde - nach einem Telefongespräch mit den Kindern- ins Bett. |
